Power LED - Eine Revolution für die nicht-invasive Fettreduktion
Mit der Entdeckung der LED für die nicht-invasive Fettreduktion hat Lightfective diese Behandlungsmethode revolutioniert. Die hauseigenen Ingenieure...
Hartnäckige Fettpolster für immer loswerden - das ist der Traum von Vielen. Die Nachfrage ist groß, dementsprechend viele Angebote gibt es. Doch wie soll man jetzt entscheiden, welche Methode die richtige für die eigenen Bedürfnisse ist?
In unserer Gegenüberstellung versuchen wir, eine Hilfestellung zu leisten und die wichtigsten Punkte jeder Methode aufzugreifen.
Hinweis: Unser Artikel ersetzt keine Konsultation bei Ihrem Arzt.
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REBORN-BEHANDLUNG |
FETT-WEG-SPRITZE |
KRYOLIPOLYSE |
FETTABSAUGUNG |
Wirkweise |
Fettgewebe wird durch patentierte Power-LED erwärmt und zum „Schmelzen“ gebracht. |
Eine Injektion löst einen biochemischen Prozess aus, um die Fetthülle aufzuweichen. |
Fettzellen werden durch Kälte eingefroren und durch anschließende Massage beseitigt. |
Die Fettschicht wird durch einen Schlauch abgesaugt. |
Ergebnis nach |
ca. 12 Wochen |
ca. 6 Wochen |
ca. 12 – 20 |
ca. 24 – 32 Wochen |
Maximale Ergebnisse |
ca. eine Apfelgröße oder bis zu 5 cm Hüftumfang, bis zu 30 % des vorhandenen Fettes; 1 bis 2 Kleidergrößen |
ca. eine Apfelgröße oder bis zu 5 cm Hüftumfang, bis zu 30 % des vorhandenen Fettes; 1 bis 2 Kleidergrößen |
20 – 25 % des vorhandenen Fettes |
max. 6 – 7 Liter Fett bei mehreren Arealen oder 60 % des vorhandenen Fettes |
Mögliche Nebenwirkungen |
Berührungsempfindlichkeit (max. 1 – 2 Tage) |
Juckreiz, Druckschmerzen, Brennen, Schwellungen, Rötungen, Blutdruckabfall, Kreislaufprobleme und Blutergüsse |
Blutergüsse, Taubheitsgefühl, leichte bis stärker ausgeprägte Rötungen oder Schwellungen, vereinzelte Verhärtungen im Gewebe, Berührungsempfindlichkeit |
Narben, Blutungen, Blutergüsse, Dunkelfärbung der Haut, Nervenverletzungen und Wundheilungsstörungen |
Kosten |
500 EUR pro Behandlung |
ab 250 EUR pro Behandlung |
500 pro Behandlung |
ab 2.500 EUR |
Wohlfühlfaktor |
hoch |
mittel |
hoch |
gering |
Dauer der Behandlung |
in der Regel 2-4 Behandlungen à 30 Minuten |
in der Regel 2 – 3 Behandlungen à 15 – 45 Minuten |
in der Regel 3 Behandlungen à 35 – 120 Minuten |
ca. 60 – 180 Minuten |
Schmerzskala |
1 |
3 |
2 |
7 |
Regenerationszeit |
keine |
1-2 Tage |
keine |
7-14 Tage |
ReBorn funktioniert mit patentierten Power-LEDs, die in 4 Applikatoren verbaut sind. Diese Power-LEDs haben eine Fläche von 35cm² pro Applikator und erzeugen Licht mit der Wellenlänge 940nm. Durch das abgegebene Licht wird die Fettschicht unter der Haut gezielt auf 42-47°C erwärmt, wodurch die Fettzellen denaturieren und absterben. In den folgenden 6 – 8 Wochen werden die zerstörten Fettzellen vom Körper abtransportiert.
Der Vorteil dieser Technologie ist, dass die Energie vollständig und gleichmäßig über den Behandlungsbereich verteilt wird, sodass wirklich alle Fettzellen genügend erwärmt werden und absterben.
Interessanter Nebeneffekt: Durch eine Erwärmung der Haut können auch Kollagenfasern an Spannkraftgewinnen und der Stoffwechsel der Fibroblasten stimuliert werden, sodass vermehrt Kollagen produziert wird. Das Ergebnis: Nicht nur die Fettzellen denaturieren, sondern in 1/3 der Fälle kann auch eine Straffung beobachtet werden.
ReBorn verspricht, in ca. 3 Behandlungen Fettpolster an z.B. Bauch, Oberschenkeln, der Innenseite der Oberschenkel oder Armen sichtbar zu reduzieren. Die Behandlungen dauern je 35 Minuten und es ist eine sanfte Wärme bis Hitze zu spüren, die durch Kühlungszyklen durchbrochen wird. Nach der Behandlung gibt es keine Ausfallzeiten, es wird jedoch für die beste Wirksamkeit empfohlen, die behandelten Stellen zu massieren und auf Bewegung und Ernährung zu achten.
Die Behandlung ist für alle mit einem BMI unter 30 geeignet, die einzelne Fettdepots deutlich verringern möchten. Am besten funktioniert die Behandlung an Bereichen mit Fettpölsterchen, die durch Kneifen deutlich hervortreten.
Zuerst erfolgt ein Aufklärungsgespräch über eventuelle Risiken oder Kontraindikationen. Anschließend werden klinische Fotos für die Dokumentation angefertigt und der Behandlungsbereich wird angezeichnet. Dann werden die 4 Applikatoren mit Hilfe von Gurten an den zu behandelnden Stellen angebracht. Es können auch mehrere Bereiche gleichzeitig behandelt werden, indem man z.B. zwei Applikatoren am Bauch anbringt und je einen an den Oberschenkelinnenseiten.
Leuchtende LEDs an den Applikatoren zeigen an, ob die Applikatoren richtig auf der Haut sitzen, sobald dies der Fall ist, kann die Behandlung gestartet werden. Auf dem Bildschirm von ReBorn ist zu sehen, welcher Applikator an welcher Stelle sitzt und die Energie jedes einzelnen Applikators kann in Prozent gezielt eingestellt werden.
Das System beginnt, die Behandlungsbereiche langsam zu erhitzen. Für die beste Wirksamkeit, ist das Ziel, mit möglichst hoher prozentualer Energie zu arbeiten. Sollte ein Bereich jedoch zu heiß werden, kann die Energie dieses Applikators reduziert werden, sodass die Behandlung angenehm bleibt.
Die Behandlung teilt sich in Wärme- und Kühlphasen auf, die auf dem Bildschirm mit Zeitangabe mitzuverfolgen sind. Nach 35 Minuten schaltet sich das Gerät ab und der Patient kann seinen gewohnten Aktivitäten sofort wieder nachgehen.
Die Risiken halten sich bei ReBorn sehr in Grenzen. Während der Behandlung sollte darauf geachtet werden, dass die Applikatoren sicher auf der Haut sitzen und sich keine Hohlräume bilden, da sonst Verbrennungen der Haut möglich sind. Nach der Behandlung können außerdem Rötungen auftreten. In einigen Fällen stellt sich ein muskelkaterartiger Druckschmerz ein. Vorübergehend kann es außerdem dazu kommen, dass sich die abgestorbenen Fettzellen „klumpig“ unter der Haut ansammeln, bevor sie endgültig abtransportiert werden.
Die Fett-Weg-Spritze setzt sich aus Gallensäure-Salzen und oft Phosphatidylcholin zusammen. Diese Mischung wird direkt in das Fettpolster injiziert, weicht die Zellmembran der Fettzellen auf und das ausgelöste Fett wird abtransportiert und verstoffwechselt. Das endgültige Ergebnis ist nach etwa 8 Wochen zu erwarten.
Die Fett-Weg-Spritze verspricht, Fettpölsterchen, die weder mit Sport noch mit Ernährung verschwinden, zu reduzieren. Dabei ist sie auch im Gesicht anwendbar und zur Konturierung der Jawline oder Korrektur von Backen oder Doppelkinn einsetzbar.
Nach der Behandlung gibt es keine Ausfallzeiten, jedoch tritt nach der Behandlung im Anwendungsbereich eine sofortige Schwellung auf und es wird empfohlen, auf Sport und z.B. Saunabesuche zu verzichten.
Die Fett-Weg-Spritze ist für jeden geeignet, sofern keine Kontraindikationen, wie z.B. Gefäßerkrankungen, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Nieren- und Lebererkrankungen, akuten Infektionen oder Blutgerinnungsstörungen, vorliegen.
Vor der Behandlung erfolgt ein Arztgespräch zur Aufklärung über die Behandlung. Es werden Fotos der zu behandelnden Stellen angefertigt, um die Ergebnisse dokumentieren zu können. Anschließend wird das Behandlungsareal desinfiziert und die Lipolyselösung wird mit einer feinen Spritze in das Fettgewebe injiziert. Nach kurzer Zeit schwillt der Bereich der Injektion an und rötet sich.
Insgesamt ist von einer Behandlungsdauer zwischen 15min und 45min auszugehen.
Wichtigster Faktor für einen reibungslosen Ablauf ist die Spezialisierung des Arztes, damit die Lösung auch in die richtige Gewebeschicht injiziert wird. Als Nebenwirkungen können Druckschmerzen, Schwellungen, Rötungen, Blutdruckabfall, Schwindel und Kreislaufprobleme, Blutergüsse und Infektionen auftreten.
Bei der Kryolipolyse wird die Haut und somit auch die Fettzellschicht durch Vakuum oder Platten auf ca. 4°C abgekühlt, sodass die Kälteempfindlichen Fettzellen absterben. Da die oberen Hautschichten eine bessere Blutversorgung haben, bleiben sie von der Behandlung weitestgehend unberührt.
Als ausschlaggebende Faktoren für das Absterben der Fettzellen wird das Kappen der Blutversorgung der Fettzellen durch Kälte genannt und eine Kristallation in den Fettzellen. Die genaue wirkweise ist jedoch nicht abschließend geklärt.
Die Kryolipolyse verspricht, die Kälteempfindlichkeit von Fettzellen für sich wirksam zu machen und sie so zu mit Kälte zu behandeln, dass Fettpolster reduziert werden. Die Behandlung sollte nach 4-6 Wochen wiederholt werden. Die ersten Ergebnisse sind nach 2 Wochen zu bemerken und die Endresultate sind nach ca. 3 Monaten zu sehen.
Die Kryolipolyse ist für all diejenigen geeignet, die hartnäckige Fettpolster loswerden möchten, richtet sich also auch eher an Personen mit einem BMI von unter 30, die einzelne Stellen bearbeiten möchten.
Bei Verletzungen oder Hauterkrankungen des zu behandelnden Körperbereichs kann keine Behandlung mit Kryolipolyse durchgeführt werden.
Wie bei anderen Methoden auch, wird vor der Behandlung ein Aufklärungsgespräch geführt und es werden Fotos der Körperbereiche zur Dokumentation der Resultate angefertigt. Das zu behandelnde Areal wird angezeichnet und der Arzt trägt ein Schutzvlies mit Gel auf den Bereich auf, um Verletzungen der Haut zu vermeiden.
Anschließend wird das Gerät angebracht und verbleibt für ca. 1 Stunde auf dieser Stelle.
Nach Ablauf der Zeit, werden Gerät und Schutzvlies entfernt und die behandelte Stelle bleibt rot/bläulich als Wulst zurück, weshalb die Stelle ausmassiert wird. Diese Massage nach der Behandlung kann zuweilen schmerzhaft sein.
Nach der Kryolipolyse-Behandlung sind Rötungen und Schwellungen im Bereich des behandelten Areals normal und verschwinden nach einiger Zeit, seltener treten Sensibilitätsstörungen auf. Bei unsachgemäßer Handhabung des Geräts kann ein Gefrierbrand mit Blasenbildung auftreten.
Es gibt unterschiedliche Methoden zur Fettabsaugung, die derzeit zum Einsatz kommen. Die gewählte Methode sollte an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst sein. Entscheidend sind der Körperbereich, die Hautbeschaffenheit und die Verträglichkeit.
Zu den häufigsten Methoden zählt das Tumeszenz-Verfahren. Hier wird vor der eigentlichen Fettabsaugung Tumeszenzflüssigkeit, bestehend aus sterilem Wasser, Natriumbikarbonat, Betäubungsmittel und Adrenalin, in den Behandlungsbereich injiziert. So wird bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und möglichst keine Gefäßverletzungen während der Liposuktion auftreten.
Anschließend werden die Fettzellen mit einer maschinellen Pumpe aus dem Gewebe abgesaugt.
Durch eine Fettabsaugung können gezielt überschüssige Fettzellen am ganzen Körper entfernt und ganze Partien neu modelliert werden.
Eine Fettabsaugung ist für all diejenigen geeignet, die ihr Gewicht halten, sich jedoch an kleineren bis mittleren Fettpolstern oder der Fettverteilung stören. Patienten sollten physisch wie psychisch fit sein und an keinen Vorerkrankungen leiden.
Bei einer Liposuktion handelt es sich um einen invasiven Eingriff, also eine Operation. Nach ausführlichen Beratungsgesprächen wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt und ein OP-Termin festgelegt. Mindestens 2 Wochen vor dem Eingriff sollte nicht mehr geraucht, kein Alkohol konsumiert und die Einnahme bestimmter, z.B. blutverdünnender Medikamente gestoppt werden.
Bei einer ambulanten OP sollte eine Begleitperson mitgebracht werden, die den Patienten nach der OP betreuen und nach Hause begleiten kann.
Nach einem letzten vorbereitenden Gespräch mit dem Arzt wird die Narkose (örtlich oder Vollnarkose) eingeleitet.
Nach der Betäubung setzt der Arzt Hauteinschnitte von ca. 0,5-1cm Länge, durch welche die Tumeszenzflüssigkeit zwischen Muskel und fetthaltigem Gewebe injiziert wird, sodass sich das Fettgewebe lockert. Anschließend werden die Fettzellen mit Vakuum oder einer Spritze aus dem Körperbereich gesaugt. Die Erfahrung des Arztes spielt hier eine entscheidende Rolle, da das benachbarte Gewebe möglichst wenig geschädigt werden soll und ein ästhetisch einwandfrei modelliertes Ergebnis ohne Dellen erzielt werden soll.
Nach der Liposuktion muss der Patient mehrere Tage oder Wochen Kompressionskleidung tragen, damit sich das Gewebe möglichst gut regeneriert.
Da es sich bei einer Fettabsaugung um einen operativen Eingriff handelt, gehen einige Risiken damit einher. Durch eine Liposuktion kann es zu Narbenbildung, Blutungen, Blutergüssen, verstärkter Dunkelfärbung der Haut (Hypopigmentierung), Nervenverletzungen oder Wundheilungsstörungen kommen. Außerdem gilt es zu bedenken, dass bei rund 20% der Eingriffe ein ästhetisch nicht zufriedenstellendes Ergebnis, wie z.B. ein delliges Erscheinungsbild oder Asymmetrien, auftritt.
Um Fett tatsächlich verschwinden zu lassen erscheint erst einmal die Fettabsaugung als die zielführendste Behandlung. Allerdings handelt es sich bei der Fettabsaugung auch um eine (medizinisch oft nicht wirklich notwendige) Operation mit dementsprechen großen Risiken und Nebenwirkungen.
Wer auf größere Eingriffe verzichten möchte, kann als weniger drastische Option auf die Fett-Weg-Spritze zurückgreifen. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden und die Risiken sind überschaubar. Trotzdem muss man sich dessen bewusst sein, dass es ein invasiver Eingriff ist und dass dem Körper künstlich eine Substanz zugeführt wird. Hier ist es also unerlässlich einen echten Fachmann oder eine echte Fachfrau zu konsultieren.
Wer keine Lust auf Spritzen hat, dem bleiben noch die Kryolipolyse oder die Fettreduktion durch Wärme. Beide Methoden sind nicht-invasiv und versprechen ähnliche Ergebnisse. Großer Vorteil der ReBorn-Methode ist, dass gleichzeitig mit der Fettreduktion auch eine Straffung der Haut erzielt werden kann. Außerdem entfällt hier das schmerzhafte "ausmassieren" der behandelten Stelle. Weiterer Vorteil: Bei ReBorn wird kein Gel/Vlies oder Sonstiges Verbrauchsmaterial benötigt.
Für uns ist die Fettreduktion durch Wärme also die modernste und angenehmste Methode.
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