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Kosmetikstudio eröffnen? 3 Dinge, die du unbedingt wissen musst.

Geschrieben von Annika Peter | Nov 24, 2025 9:05:00 AM

Du planst ein eigenes Kosmetikstudio mit Laser-Haarentfernung oder möchtest dein Angebot erweitern? Hier geht’s um die drei wichtigsten Grundlagen: Schulung, Gerät, Marketing.

Ein Kosmetikstudio für Laser-Haarentfernung zu eröffnen, ist eine enorme Chance – gerade jetzt, wo die Nachfrage nach professionellen, langfristigen Lösungen stark wächst. Gleichzeitig bringt der Start in die apparative Kosmetik klare Anforderungen mit sich: gesetzliche Vorgaben, Investitionen in hochwertige Technik und natürlich auch Aufbau einer stabilen Kundenbasis.

Wenn du von Anfang an die Weichen richtig stellst, legst du den Grundstein für ein erfolgreiches, vertrauenswürdiges und wirtschaftlich starkes Studio. Die folgenden drei Punkte zeigen dir, worauf es wirklich ankommt.

 

#1: Ohne NiSV keine Laserbehandlung

Wenn du Laser-Haarentfernung gewerblich anbieten möchtest, führt kein Weg vorbei am sogenannten NiSV-Fachkundenachweis. Das schreibt die „Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung“ vor. Ohne darfst du mit Lasern und anderen intensiven Lichtsystemen schlichtweg nicht arbeiten.

Und das macht auch Sinn. Denn mit dem Nachweis bist du nicht nur rechtlich auf der sicheren Seite, sondern kannst deine Kunden ganz anders und entsprechend kompetent beraten und behandeln. Das gibt dir Sicherheit im Alltag und deinen Kunden ein gutes Gefühl ohne Angst vor Nebenwirkungen der Behandlung.

Die Schulung unterteilt sich dabei in verschiedene Module:

  • Grundlagen der Haut
  • Technikmodule zu den physikalischen Grundlagen der Laser-Technologie, ihrer Anwendung auf der Haut, Risiken, Kontraindikationen etc.
  • Praktische Übungsteile

Die Kosten belaufen sich dabei je nach Anbieter auf 1.500 bis 5.000 Euro. Und ja, das ist eine große Bandbreite. Aber es gibt eben auch sehr viele Anbieter für diese Schulungen.

Solltest du bereits ausgebildete Kosmetikerin sein, kannst du etwas sparen, da du das Grundlagen-Modul zur Haut nicht noch einmal absolvieren musst. Achte ansonsten bei der Auswahl des Anbieters darauf, dass es sich um anerkannte und zertifizierte Schulungszentren handelt, die Inhalte wirklich nah an der Praxis sind und entsprechende Referenzen für die Qualität der Schulung sprechen.

Ein ausführlicher Überblick zum Thema NiSV findet sich hier:
👉NiSV und Laser-Schulungen: Alles, was Kosmetikerinnen wissen müssen

 

#2: Ohne richtiges Gerät keine guten Ergebnisse

Das Lasergerät ist mit Abstand die größte Investition deines neuen Studios – und gleichzeitig der entscheidende Faktor für Behandlungserfolg, Kundenzufriedenheit und Umsatz. Qualität zahlt sich hier unmittelbar aus.

Diodenlaser vs. IPL

Wer langfristig zuverlässige Ergebnisse möchte, setzt heute fast immer auf Diodenlaser. Sie sind leistungsstärker, präziser und deutlich effektiver als IPL-Systeme. Diese werden zwar immer noch oft als „Einstiegsgeräte“ gekauft, auch weil sie günstiger in der Anschaffung sind. Aber viele Studios steigen bald auf Laser um oder ergänzen Geräte aus den genannten Gründen. Das heißt: höhere Investitionen, als wenn du direkt auf die Lasertechnologie setzt.

Wir haben im Blog die einzelnen Technologien unter verschiedenen Aspekten bereits verglichen. Hier eine kurze Zusammenfassung, warum moderne Diodenlaser, wie der Leaseir Diodenlaser, in professionellen Studios die Nase vorn haben:

  • hohe Energieabgabe bei gleichzeitig guter Hautschonung
  • schnelle Behandlungszeiten mit schnelleren Ergebnissen
  • stabile Resultate für eine Vielzahl an Hauttypen
  • moderne Kühlung für angenehme Sessions

Aber auch Diodenlaser ist nicht Diodenlaser. Deswegen solltest du darauf bei der Wahl des Lasers achten:

1. Leistung & Technologie
Spotgröße, Frequenz, effektive Kühlung – all das beeinflusst nicht nur, wie schnell du arbeiten kannst, sondern auch das Empfinden und die Ergebnisse deiner Kunden. Idealerweise bietet dein Gerät auch die Möglichkeit, die Einstellungen individuell an den Hauttyp anzupassen.

2. Zertifizierung & Sicherheit
Achte auf ein Gerät mit europäischer bzw. deutscher Zertifizierung sowie ausführlicher Einweisung durch den geschulten Fachhandel.

3. Service & Wartung
Ein Laser ist ein Hochleistungsgerät. Sollte es einmal technische Probleme geben, brauchst du schnellen, unkomplizierten Support. Schließlich willst du nicht wochenlang Termine verschieben. Stelle also sicher, dass es einen guten, deutschsprachigen Service mit kurzen Reaktionszeiten gibt. 

4. Schulung & Support
Ein guter Anbieter lässt dich nicht allein. Der Leaseir wird z. B. mit umfassender Produktschulung, Anwendungsunterstützung und technischer Betreuung ausgeliefert – ein wichtiger Pluspunkt, besonders für Einsteiger.

Hier kannst du das Thema noch vertiefen:

👉 Der beste Laser für dein Kosmetikstudio: Ein umfassender Leitfaden

👉 Mehr als nur Wellenlänge: Das zählt beim Diodenlaser wirklich

👉 Trends 2025: Warum immer mehr Kosmetikstudios auf Diodenlaser setzen

 

#3: Ohne gutes Marketing kein volles Studio

Selbst das beste Gerät und die perfekte Fachkunde bringen dir nichts, wenn keiner davon weiß. Ein professioneller Marketingmix ist daher Pflicht.

Viele Kosmetikerinnen, die mit dem Leaseir Diodenlaser arbeiten, berichten zwar, dass sie fast gar kein Marketing brauchen, weil sich die Ergebnisse des Geräts von allein herumsprechen.

Hier findest du die Video-Interviews dazu.

Gerade wenn du aber ganz neu startest und deine Kundschaft aus dem Nichts aufbauen musst, gibt es natürlich einige hilfreiche Marketing-Tools:

So kannst du deine Sichtbarkeit erhöhen:

Google Business Profil:
Essentiell für lokale Suchanfragen wie „Laser Haarentfernung + Stadt“. Die Behandlungen finden ja regelmäßig im Abstand von ein paar Wochen statt. Da wollen Kunden Anlaufstellen möglichst in der Nähe finden. Positive Bewertungen und Bilder von dir und deinem Studio wirken als Vertrauensverstärker.

Website + Online-Buchung:
Eine klare Angebotsstruktur, transparente Preise, FAQ zur Laserbehandlung und einfache Terminbuchung sind heute Standard. Eine moderne Website ist deine Visitenkarte nach außen. Achte darauf, das ganze Prozedere von Information über Buchung bis Behandlung so einfach wie möglich zu machen.

Instagram:
Sei dort, wo auch deine potentiellen Kunden sind. Zeige Studioeinblicke, Gerätevorstellungen, Vorher-Nachher-Bilder (natürlich mit Einverständnis deiner Kunden) und drehe Aufklärungsvideos. Viele Kunden suchen heute nach speziellen Behandlungen und kennen sogar Gerätenamen. Verwende deswegen auch die richtigen Hashtags und Keywords, um bestmöglich gefunden zu werden.

Lokale Kooperationen:
Fitnessstudios, Friseursalons, Nagelstudios, Waxing-Anbieter – all das sind perfekte Partner für Cross-Promotion.

Wo Licht ist, ist aber auch Schatten. Umgekehrt solltest du diese Fehler unbedingt vermeiden:

  • Unklare Positionierung: Wenn du alles ein bisschen anbietest, geht der Kunde vielleicht lieber zum Spezialisten. 
  • Mangelnde Transparenz: Laser-Haarentfernung ist auch für Kunden ein Invest. Sie wollen wissen, welche Kosten entstehen und was sie dafür bekommen.
  • Schlechte Aufklärung: Information, abgestimmt auf den jeweiligen Kunden, schafft Vertrauen.
  • Zu wenig Empathie: Unerwünschte Körperbehaarung kann ein sensibles Thema sein. Achte darauf im Umgang mit deiner Kundschaft.
  • Zu spätes Reagieren: Sind erst einmal schlechte Bewertungen da oder schaffst du es nicht, ausreichend sichtbar zu werden, wird es schwierig. Behalte das von Anfang an im Auge und handle frühzeitig.

 

Fazit: So arbeitest du von Anfang an professionell

Ob dein Kosmetikstudio mit der dauerhaften Laser-Haarentfernung einen erfolgreichen Start hinlegen kann, hängt maßgeblich von drei Entscheidungen ab:

  1. NiSV & Fachkunde: Ohne Schulung kein Betrieb.
  2. Gerätequalität: Investiere in Technik, die zuverlässig und wirtschaftlich ist.
  3. Marketing: Sichtbarkeit und Vertrauen entscheiden über deinen Erfolg.

Wenn du diese Punkte bereits vor der Gründung berücksichtigst, vermeidest du typische Anfängerfehler und baust ein Studio auf, das langfristig am Markt überzeugt.

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