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2 Min. Lesezeit

Weißen Hautkrebs in der Hautarztpraxis managen

Weißen Hautkrebs in der Hautarztpraxis managen

Der weiße Hautkrebs ist eine häufige Form von Krebs, von der 1 von 5 Menschen in der weißen Bevölkerung im Laufe ihres Lebens betroffen ist.¹ –  und die Tendenz steigt!
Denn die Bevölkerung altert und es herrscht nach wie vor ein Trend zur Sonnenexposition.
Die Kombination aus beidem, zusammen mit dem zunehmenden Fachkräftemangel, legt die Frage nahe: Wie können unsere Dermatologen den Bedarf zukünftig managen?

Die hohe Prävalenz von weißem Hautkrebs in der weißen Bevölkerung


Die Statistiken sind alarmierend: 1 von 5 Menschen in der weißen Bevölkerung wird im Laufe seines Lebens mit weißem Hautkrebs konfrontiert.¹ Diese Form von Krebs kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen und sogar tödlich sein, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Die Ursachen für weißen Hautkrebs sind vielfältig, darunter übermäßige Sonnenexposition, genetische Veranlagung und altersbedingte Faktoren. Angesichts dieser hohen Prävalenz ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Gesundheitssystem angemessene Ressourcen bereitstellt, um die Diagnose, Behandlung und Prävention dieser Erkrankung zu unterstützen.

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Der wachsende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen


Während sich die Bedeutung einer effektiven Versorgung von weißem Hautkrebs erhöht, sehen wir uns gleichzeitig mit einem wachsenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen konfrontiert. Das bedeutet, dass es immer weniger qualifizierte Ärzte, Krankenschwestern und medizinisches Fachpersonal gibt, um die steigende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen zu bewältigen. Der Fachkräftemangel ist eine komplexe Herausforderung, die durch mehrere Faktoren verursacht wird, darunter eine alternde Belegschaft, ein Rückgang der Anzahl von Studienanfängern im medizinischen Bereich und Arbeitsbelastung sowie Burnout unter medizinischem Personal.

 

Die Konsequenzen und Lösungsansätze


Die Kombination aus der hohen Prävalenz von weißem Hautkrebs und dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen hat Konsequenzen für die Patientenversorgung. Lange Wartezeiten für Untersuchungen und Behandlungen können zu einer verzögerten Diagnose und einer verschlechterten Prognose führen. Die begrenzte Anzahl von Fachkräften kann auch die Qualität der Betreuung beeinträchtigen und das Risiko von Fehlern erhöhen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind konzertierte Maßnahmen erforderlich. Eine Möglichkeit ist, dass attraktive Anreize geschaffen werden, um junge Menschen für eine Karriere im Gesundheitswesen zu gewinnen. Dies kann durch Stipendien, finanzielle Unterstützung oder verbesserte Arbeitsbedingungen erfolgen. 

Eine verstärkte Nutzung von Technologie und Automatisierung


Ein vielversprechender Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen des Fachkräftemangels und der effektiven Diagnose von weißem Hautkrebs ist der Einsatz von modernster Technologie. Hierbei spielt das VivoSight Optical Coherence Tomography (OCT) eine herausragende Rolle. Das VivoSight OCT ist ein innovatives bildgebendes Verfahren, das es Ärzten ermöglicht, hochauflösende dreidimensionale Bilder der Hautschichten zu erstellen. Durch die detaillierte Visualisierung können verdächtige Hautveränderungen schnell, präzise und ohne Biopsie diagnostiziert werden.

VivoSight Scan

Sensibilisierung und Prävention von weißem Hautkrebs


Parallel zur Stärkung des Gesundheitssystems ist es von großer Bedeutung, die Sensibilisierung und Prävention von weißem Hautkrebs in der Bevölkerung zu fördern. Informationskampagnen über die Risikofaktoren, Präventionsstrategien und die Bedeutung regelmäßiger Hautuntersuchungen können dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen und die Anzahl der Neuerkrankungen zu verringern. Schulen, Arbeitgeber und Gemeinden können ebenfalls eine Rolle bei der Förderung eines gesunden Lebensstils und des Schutzes vor übermäßiger Sonnenexposition spielen.

Fazit


Die Herausforderungen des weißen Hautkrebses für das Gesundheitswesen erfordert ein koordiniertes Vorgehen und eine langfristige Strategie. Durch Investitionen in die Ausbildung und Rekrutierung von medizinischem Fachpersonal, die Förderung von Technologie und Automatisierung sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung kann die Gesundheitsversorgung verbessert und die Auswirkungen des Fachkräftemangels gemindert werden. 

¹ Rogers HW, Weinstock MA, Feldman SR, Coldiron BM. Incidence estimate of nonmelanoma skin cancer (keratinocyte carcinomas) in the
U.S. population, 2012. JAMA Dermatol 2015; 151: 1081–86.

 

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